Damit die Weihnachtszeit nicht einer Katastrophe endet, sollte man einige wichtige Dinge zur Brandschutzvorsorge beachten.

Viele Christbäume haben heute schon elektrische Kerzen, die wunderbar romantisches Licht erzeugen, aber Kerzen geben doch eine ganz eigene Stimmung wieder, für viele ist es auch eine Erinnerung an die Kindheit – als es noch keine elektrischen Kerzen gab.

Wenn Sie Kerzen verwenden, sollten Sie unbedingt einige wichtige Regeln zur Brandschutzvorsorge einhalten.

Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. Das gilt übrigens für alle Kerzen, nicht nur für die am Christbaum.
Kinder und Haustiere sollten ebenfalls nie alleine mit brennenden Kerzen sein.
Achten Sie darauf, dass die Kerzen genügend Abstand von brennbaren Materialien haben, zum Beispiel Vorhängen, Christbaumschmuck und auch den darüber liegenden Ästen.
Halten Sie einen Eimer Löschwasser in Reichweite, wenn wirklich etwas passiert.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Tannenbaum frisch bleibt.
Es gibt lebende Christbäume, die nach der Weihnachtszeit im Garten eingepflanzt werden können.
Wenn Sie einen gefällten Baum verwenden, stellen Sie ihn in einen mit Wasser gefüllten Christbaumständer. Der sorgt dafür, dass Ihre Tanne frisch bleibt und nicht austrocknet und so die Nadeln verliert. Kontrollieren Sie täglich den Wasserstand, geben Sie eventuell auch noch etwas Frischhaltepulver – wie man es bei Schnittblumen verwendet – ins Wasser. Besprühen Sie die Nadeln regelmäßig mit etwas frischem Wasser.

Stellen Sie Ihren Baum auch nicht unmittelbar neben einem Heizkörper auf. Die warme Luft, die von den Heizkörpern ausstrahlt beschleunigt das Austrocknen der Äste und Nadeln.

Achten Sie auch darauf, dass die Kerzen gerade in ihren Haltern angebracht sind und dass auch die Dochte senkrecht sind, damit sie gleichmäßig abbrennen können. Lassen Sie die Kerzen niemals vollständig abbrennen.

Wenn Sie diese paar einfachen Regeln beachten, kann einem friedlichen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege stehen.
In diesem Sinne – frohe Weihnachten!